• Start
  • /Gynäkologie
  • /Urogynäkologie - Frauenärztin Dr. Bettina Hernegger Feldkirchen

Urogynäkologie

Die Urogynäkologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Symptomen wie ungewolltem Harnverlust sowie der Lageveränderung der Beckenorgane (Gebärmuttersenkung, Senkung der vorderen und/oder hinteren Scheidenwand).

Ungewollter Harnverlust (Blasenschwäche, Inkontinenz)

In Österreich sind ca. 850 000 Frauen von ungewolltem Harnverlust betroffen; ältere, aber auch junge Frauen.

Inkontinenz tritt häufig in und nach den Wechseljahren auf, nicht selten auch nach einer Geburt sowie bei Frauen, die schwere körperliche Arbeit leisten – oft in Kombination mit einer Bindegewebsschwäche.

Untersuchungen zur Abklärung der Harninkontinenz:

  • Ausführliches Gespräch
  • Gynäkologische Untersuchung inkl. Ultraschall
  • Führen einer genauen Aufzeichnung über Trinkverhalten sowie Häufigkeit und Menge der Harnentleerung (Miktionsprotokoll)
  • Harntest 
  • Falls nötig (z.B. vor einer geplanten Operation) führe ich im KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan eine urodynamische Untersuchung durch.

Je nach Ursache der Inkontinenz ist oft eine Therapie durch Beckenbodentraining, Medikamente oder eine Operation möglich.

Durch meine langjährige Arbeit in der Urogynäkologischen Spezialambulanz des KH der BHB St. Veit/Glan ist für mich die Abklärung des ungewollten Harnverlustes ein unverzichtbarer Bestandteil der vollständigen gynäkologischen Betreuung.

Unwillkürlicher Harnverlust bedeutet eine enorme Einschränkung der Lebensqualität – sprechen Sie mich bitte auf das Problem an, damit wir gemeinsam an der Lösung arbeiten können.

Gebärmutter- / Scheidensenkung

Bei der Gebärmuttersenkung verlagert sich die Gebärmutter nach unten in Richtung Scheide.

Oft geht mit der Gebärmuttersenkung auch eine Senkung der vorderen und/oder hinteren Scheidenwand einher.

Nach einer genauen gynäkologischen Untersuchung zur Differenzierung des jeweiligen Befundes gibt es mehrere Möglichkeiten zur Therapie.

• Beckenbodentraining

• Lokale Hormontherapie

• Pessartherapie: Würfel- oder Ringpessar

• Operative Therapie

Die Senkung der Beckenorgane kann zu unterschiedlichen Beschwerden wie Druckgefühl im Unterbauch, Fremdkörpergefühl, Kreuzschmerzen, vermehrtem Harndrang, Blasenentleerungsstörung, Harnwegs- oder Scheidenentzündungen oder Verstopfungszuständen führen.

Gerne bespreche ich mit Ihnen Ihre individuelle Situation, damit wir gemeinsam die bestmögliche Therapie für Sie finden.

Unsere Website verwendet Cookies. Indem Sie fortfahren, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und der Cookie-Richtlinie zu. Weiterlesen …